Quo vadis, alsospinnich – Eine Zwischenbilanz nach zwei Monaten als Blogger

Kinder, wie die Zeit vergeht. Knapp mehr als zwei Monate sind ins Land gezogen, seit ich diesen Blog aus der Taufe gehoben habe. Seither habe ich (inklusive diesem hier) 20 Beiträge veröffentlicht.

Was soll ich sagen? Mir war schon vorher klar, dass das Betreiben eines Blogs ganz schön viel Arbeit ist…das hat sich bestätigt. Auch um den Abstand zwischen den Veröffentlichungen der Beiträge nicht zu groß werden zu lassen, habe ich vor ein paar Wochen ja diese Bushwire-Auswanderungs-Flashbacks dazuerfunden. Mit diesen Texten bin ich immer noch zufrieden, schöne Bilder gibt es dazu auch, insofern bin ich nach wie der Meinung, dass das eine gute Idee ist. Ansonsten kann es durchaus sein, dass noch die eine oder andere Kategorie dazukommt – ob das aus Blogger-Sicht ratsam ist oder nicht, weiß ich nicht, aber nachdem ich diesen Blog gestalten kann wie ich will, ist mir das egal. Mein Blog, meine Regeln! 🙂

Jetzt mach ich das alles ja eigentlich in erster Linie aus Eigeninteresse und nicht, um meine Allwissenheit unters Volk zu bringen. Andererseits erhoffe bzw. erwarte ich natürlich schon, dass meine Texte irgendjemand liest – ansonsten bräuchte ich keine Website. Es gibt auf WordPress ja einige Statistik-Tools und -Plugins. Allerdings ist der Funktionsumfang dieser Tools stark eingeschränkt, wenn man sich auf die jeweiligen Gratis-Versionen beschränkt. Laut Google Analytics gab es seit dem Start des Blogs ca. 1500 „Ereignisse“ auf der Seite – das meiste davon werden wohl Besuche sein (nehme ich an), oder vielleicht auch Klicks auf der Seite – was dann bedeuten würde, dass sich pro Tag im Schnitt so zwischen 10 bis 20 Besucher auf die Seite verirren dürften. Was jetzt nicht so schlecht wäre. Wirklich Werbung habe ich ja nicht gemacht für die Seite, nur ein oder zwei Mal in Foren und das auch nur sehr nebenbei.

Was die Kategorien betrifft bzw. das Verfassen neuer Texte, fällt es mir wesentlich leichter, über das Laufen zu schreiben als über die Uni-Themen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass das Laufen mein Hobby ist und wenn ich zu diesem Thema einen Blödsinn verzapfe, ist mir das eigentlich auch egal. Wenn es um die Uni geht, schaut das schon anders aus, weil das halt doch meinen Job betrifft. Auch wenn ich bisher relativ anonym geblieben bin (vermutlich kann man, wenn man ein wenig detektivisches Talent hat, meine Identität aber herausfinden, wenn man möchte), ist es mir folglich schon wichtig, in dieser Hinsicht nicht Falsches zu schreiben. Außerdem geht es in den Beiträgen auch nicht ums Tagesgeschäft, sondern soll eher die „großen Zusammenhänge“ usw. behandeln. Deswegen lasse ich mir hier lieber Zeit und schreibe bzw. veröffentliche seltener, aber die Texte passen dann.

Und was die Plattform für das Ganze betrifft, also WordPress, muss ich gestehen, dass meine Motivation hinsichtlich einer kreativen und individuellen Gestaltung bisher relativ gering war. Es ist mir schon klar, dass es hier viele Möglichkeiten gibt, aber ganz so einfach ist das alles dann auch wieder nicht. Ich behaupte, dass ich grundsätzlich kein kompletter Depp bin, wenn es um das Benutzen von Software geht, aber so ganz heraußen habe ich das alles noch nicht. Zu mehr als dem Befüllen eines Templates hat es noch nicht gereicht. Vielleicht packt mich ja diesbezüglich noch die Motivation und vielleicht küssen mich noch die hierfür zuständigen Musen. Ansonsten bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob mein Blog bzw. meine Beiträge auf Google auffindbar sind. Wenn ich den kompletten Namen „alsospinnich“ auf Google eingebe oder die exakten Titel der Beiträge in Anführungszeichen, finde ich den Blog. Aber wenn ich nach den Keywords, die den einzelnen Beiträgen zugeordnet sind, suche, scheint der Blog nicht in den Suchergebnissen auf. Daraus schließe ich, dass hier noch ein wenig Optimierungspotential besteht. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal dahinterklemmen und versuchen, diesem Umstand auf den Grund zu gehen.

Eine Sache noch: Bisher war mein Geblogge eher ein Monolog, einmal wurde ein Beitrag kommentiert. Grundsätzlich ist das schon ok, es war niemals geplant, dass hier ein reger Austausch stattfinden soll. Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass es schon erlaubt ist, Beiträge zu kommentieren, wenn jemand den Drang dazu verspürt. Wenn das nicht passiert, bin ich aber auch nicht traurig.

Das nächste Resümee gibt es dann frühestens in vier Monaten. Schauen wir mal, wohin sich das alles bis dahin entwickelt. Ich bleibe gespannt…

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