Vorgeschichte
(Ursprünglich veröffentlicht am 12. Dezember 2009)
Zugegeben, es ist jetzt nicht so, dass wir vollkommen überarbeitet und ohne jede Freizeit sind, sodass uns nur mehr ein ausgedehnter Urlaub retten und unseren Seelenfrieden zurückbringen kann. Aber nachdem wir von allen Seiten hören, was wir uns unbedingt anschauen müssen oder was wir uns auf keinen Fall entgehen lassen dürfen, ist die Sehnsucht nach einem kleinen Urlaub mittlerweile schon recht groß. Insofern sind wir eigentlich nicht urlaubsREIF, sondern eher urlaubsBEREIT.
Wie unlängst berichtet, werden wir uns in Kürze als Camper versuchen. Unser erster Trip wird uns zu Weihnachten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach Esperance an die australische Südwestküste führen (es sei denn, weihnachtliche Wetterkapriolen machen uns einen Strich durch die Rechnung und wir müssen kurzfristig umdisponieren und woanders hinfahren, wovon allerdings eher nicht auszugehen ist). Um dafür entsprechend ausgerüstet zu sein, haben wir uns heute wieder (so wie auch letzten Samstag) auf die Suche in unserem Lieblingscampinggeschäft gemacht – und sind fündig geworden. Dort (bei Ranger Outdoors) haben wir uns Folgendes zugelegt: ein Zelt, eine selbstaufblasende Matratze, zwei Schlafsäcke, zwei Pölster und einen Sonnenhut. Jetzt brauchen wir eigentlich nur mehr so Kleinigkeiten wie Gaskocher, Geschirr, Lampen und dergleichen. Wir – und ich weiß, dass ich mich wiederhole – freuen uns echt schon wahnsinnig auf unseren ersten Urlaub hier.
(Die nachfolgenden Tageszusammenfassungen wurden ursprünglich veröffentlicht zwischen 1. und 7. Jänner 2010)
Tag 1 – Drama in fünf Akten
Lange haben wir uns auf unseren Urlaub in Esperance gefreut, am 25. Dezember ist es dann endlich losgegangen. Um 4:30 Uhr raus aus den Federn, Campingausrüstung, Gewand, sonstigen Krims-Krams und Reiseproviant ins Auto gepackt, und kurz nach 6:00 Uhr konnten wir schließlich unsere Reise ins Ungewisse antreten.
Nachdem unser Tank nur zu ca. einem Drittel gefüllt war, wollten wir kurz nach Perth eine Tankstelle ansteuern, schließlich führte unsere Route ausschließlich über Highways und laut unserer Straßenkarte sollten wir ca. alle 50 Kilometer an einer Tankstelle vorbeikommen. Was wir blöderweise nicht gewusst haben, war, dass in Australien am ersten Weihnachtsfeiertag so gut wie jedes Geschäft und so gut wie jede Tankstelle geschlossen haben. Unser Leidensweg in chronologischer Reihenfolge und im Schnelldurchlauf: Tankstelle 1 war geschlossen; Tankstelle 2 sperrte erst um 8:00 Uhr auf (wir waren ca. eine halbe Stunde zu früh dort); Tankstelle 3 gab es nicht mehr; die Tankstellen 4 und 5 (wegen aufkeimender Panik haben wir bereits einen Umweg in Kauf genommen) waren geschlossen; zurück zu Tankstelle 2 und nun stand plötzlich ein Schild vor der Eingangstür, auf dem „Merry Christmas, closed today“ geschrieben war. Jetzt stand die Panik quasi in voller Blüte. Ein Blick auf die Straßenkarte hat uns dann offenbart, dass die nächste Tankstelle (knapp 60 Kilometer entfernt) unsere letzte Hoffnung war. Eigentlich haben wir zu diesem Zeitpunkt mit unserem Urlaub schon abgeschlossen, insofern war unsere Erleichterung riesengroß, als wir dann endlich in die GEÖFFNETE Tankstelle eingefahren sind. So euphorisch hab ich noch nie in meinem Leben getankt.

Die weitere Autofahrt war dann relativ entspannt und wir haben endlich die eindrucksvolle Landschaft links und rechts der Straße genießen können. Westaustralien scheint im Wesentlichen aus drei Landschaftstypen zu bestehen: Buschland, also karger Boden, mehr oder weniger dicht mit Gestrüpp, Büschen und meistens recht tot aussehenden Bäumen bewachsen (so weit das Auge reicht); Ackerland (auch so weit das Auge reicht), offenbar sind Teile von Westaustralien so etwas wie die Kornkammer Australiens; und Weideland, auf dem hauptsächlich Schafe und Kühe herumstehen (ebenfalls so weit das Auge reicht). Eine Bemerkung zu den Straßen in Australien: Die hiesigen Straßenbauer müssen sich offenbar nicht wirklich viele Gedanken über die Planung und den Bau von Kurven machen. Endlos lang erscheinende Geraden, unterbrochen von kaum merkbaren Richtungsänderungen alle 20 bis 30 Kilometer. Sehr beeindruckend war auch der Heuschreckenschwarm, der wie eine biblische Plage (zugegeben, das ist jetzt ein klein wenig übertrieben) über uns hergefallen ist. Die Front vom Jogl war danach jedenfalls ein Schlachtfeld.

Irgendwann sind wir dann schließlich in Esperance angekommen. Von einigen der dort verfügbaren Campingplätze haben wir wenige Tage vor Weihnachten bereits Absagen bekommen, weswegen wir uns auf den Weg zum von Esperance aus eine dreiviertel Stunde entfernten Cape Le Grand National Park gemacht haben. Dort gibt es zwei weitere Campingplätze und unsere Hoffnung war, dort Unterschlupf zu finden. Einen Plan B hat es ehrlich gesagt nicht gegeben. Der Nationalpark hat uns dann mit einem Schild empfangen, auf dem zu lesen war, dass auch hier alle Campingplätze voll wären.

Wie gesagt, Plan B nicht vorhanden, deswegen sind wir trotzdem zum Campingplatz gefahren. Offenbar haben wir einen ziemlich armseligen und verzweifelten Eindruck gemacht. Der Campingplatzverwalter hat uns nämlich trotz der eigentlichen Überfüllung gestattet, dass wir unser Zelt aufbauen. Wir haben diesen ziemlich ereignisreichen Tag dann mit Dosenravioli, einer Flasche Rotwein und einem Spaziergang zum nicht einmal hundert Meter entfernten Traumstrand (mit dem laut wissenschaftlichen Untersuchungen weißesten Sand Australiens!) ausklingen lassen.

Ende gut, alles gut? Fast. Unser Glück war lediglich getrübt durch den Umstand, dass auf dem letzten Viertel unserer Anreise das Lenkrad ruckelte, zunächst kaum merkbar, dann immer stärker. Was es damit auf sich hatte, haben wir aber erst zwei Tage später herausgefunden. Als wir am Abend müde und zufrieden in unsere Schlafsäcke gekrochen sind, war uns das aber noch ziemlich egal.
Tag 2 – Welcome to Paradise
Nach einer erholsamen Nacht in unserem neuen Zelt in unseren neuen Schlafsäcken auf unserer neuen selbstaufblasenden Matratze sind wir ganz nach Campermanier (man geht schlafen, wenn es dunkel wird und steht auf, wenn es hell wird und die Vögel einen nicht mehr schlafen lassen) in aller Herrgottsfrüh aufgestanden. Bei einem gemütlichen Frühstück war Orientierung und Planung unseres ersten Tages im Cape Le Grand National Park angesagt. Als erstes Ziel haben wir den Frenchman Peak auserkoren.
Dabei handelt es sich um einen kegelförmigen „Berg“ (262 Meter hoch), der vor allem im oberen Teil fast ausschließlich aus blankem Granitfels besteht. Oben wird man für die Mühen des Aufstiegs angeblich mit grandiosen Weitblicken über die pittoreske Landschaft des Nationalparks belohnt. Der aufmerksame Leser wird sich jetzt fragen, warum „angeblich“? Leider haben wir bei der Hälfte des Aufstiegs aufgrund einer Kombination aus Konditionsschwäche und überdurchschnittlicher Höhenangst wieder umgedreht. Zu unserer Entschuldigung sei gesagt, dass es erstens an diesem Tag aber auch wirklich heiß war und dass zweitens der Aufstieg zum Gipfel durchaus kein Spaziergang ist (eigentlich geht es über den freiliegenden Granitfels im oberen Bereich direkt auf dem kürzesten Weg bergauf…und dann natürlich wieder bergab). Egal, man muss nicht alles sehen.

Wir haben uns dann wieder auf das besonnen, was wir wirklich gut können: am Strand liegen, faulenzen und im Wasser planschen. Und dafür haben wir die absolut perfekte Stelle gefunden, nämlich die Thistle Cove. Würde man einen Strand beliebig konfigurieren können, er könnte kaum schöner sein. Weißester Sand, türkisestes Wasser, traumhafteste Umgebung. Perfekt. Dort haben wir dann ein Weilchen verbracht, bevor wir zum Campingplatz zurückgekehrt sind.

Im Internet findet man übrigens immer wieder mal Bilder, auf denen sich Kängurus am Strand räkeln. Diese Fotos könnten durchaus in der Nähe unseres Lagers gemacht worden sein. Sowohl am Strand als auch am Campingplatz hat sich nämlich eine ziemlich zutrauliche Känguru-Familie herumgetrieben. Es ist jedenfalls einigermaßen skurril, wenn beim Abendessen plötzlich ein Känguru vorbeihoppelt.

Nur noch einmal schlafen, dann sollte unser Urlaub eine komplett neue Wendung bekommen!
Tag 3 – Murphy’s Law
Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Dieser Satz ist als Murphy’s Law bekannt und am dritten Tag unseres Urlaubs hat sich seine Gültigkeit einmal mehr unter Beweis gestellt.
Wir sind am Vormittag Richtung Esperance aufgebrochen, um für den nächsten Tag eine Bootstour nach Woody Island zu buchen. Während der Autofahrt gab es eigentlich nur ein Gesprächsthema: Das vibrierende Lenkrad oder besser gesagt die Ursache dafür. Da wir für unsere weitere Reise kein unnötiges Risiko eingehen wollten, haben wir, in Esperance angekommen, den RAC angerufen (RAC = Royal Automobile Club, also die australische Version von ÖAMTC oder ARBÖ). Nach wenigen Minuten ist auch tatsächlich ein Techniker erschienen, der uns ohne große Umschweife eröffnet hat, dass sich unser linker vorderer Reifen in naher Zukunft in Fetzen auflösen wird. Unglück im Unglück I: am Sonntag haben alle Reifenhändler geschlossen. Unglück im Unglück II: Am nächsten Tag war ein Feiertag. Um unser Auto dennoch weiter nutzen zu können, wollten wir in den nächsten zwei Tagen deswegen mit dem Ersatzreifen fahren. Eigentlich der perfekte Moment, um festzustellen, dass im Kofferraum zwar ein Ersatzreifen liegt, leider aber weder ein Wagenheber noch ein passender Schraubenschlüssel. Um diesen Mangel zu beheben, sind wir zu Bunnings gefahren, einem großen Baumarkt (der auch am Sonntag offen hat), in der Hoffnung das fehlende Werkzeug dort zu bekommen. Ich weiß eigentlich gar nicht mehr, warum wir am Parkplatz dann noch einmal den Ersatzreifen begutachten wollten, jedenfalls haben wir im Zuge dessen feststellen dürfen, dass der Ersatzreifen das drohende Schicksal des kaputten Reifens bereits erlitten hat, Zerfetzung abgeschlossen. Lachen oder Weinen? Keine Ahnung, wir sind trotzdem zu Bunnings rein um zu fragen, ob sie nicht zufällig auch Ersatzreifen für einen 15 Jahre alten Volvo auf Lager hätten. Wir ernteten eher verständnislose Blicke, dafür aber einen äußerst wertvollen Tipp: „Just go to the next pub, and get pissed for the next days!“ Die Quintessenz dieser eloquenten Wortspende war, dass wir uns die zweitägige Wartezeit auf neue Reifen doch einfach mit Unmengen an Alkohol vertreiben sollten. Auch eine Möglichkeit, wir haben uns allerdings für einen Mietwagen (den letzten verfügbaren in Esperance!) entschieden.
Genug erlebt für einen Tag, deswegen sind wir danach direkt in den Nationalpark zurückgekehrt. An diesem Abend sind wir übrigens mit einigen Leuten vom Campingplatz ins Reden gekommen. Ein ziemlich internationaler Haufen: einige Deutsche, Schweizer, Kanadier, Franzosen, Italiener, US-Amerikaner, Costa Ricaner, Briten, Belgier, Asiaten (Land nicht genau feststellbar), natürlich Australier und zwei Österreicher.
Camping macht Spaß!
Tag 4 – Ausflug nach Woody Island
Ein weiteres Mal haben wir uns früh morgens auf den 60 Kilometer langen Weg nach Esperance gemacht (diesmal in unserem Mietwagen), um rechtzeitig die Tickets für unsere Bootstour nach Woody Island, die wir am Vortag mit Bauchweh reserviert hatten, abzuholen. Unmittelbar danach ging es auch schon los. Das Boot legte ab und der Kapitän steuerte alle Felsen und kleinere Inseln an, auf denen er Seehunde, Seelöwen, (sehr große) Möwen und Pinguine vermutete. Und bis auf die Pinguine sind uns auch all diese Tiere regelrecht vor die Linse gehüpft.

Auf Woody Island angekommen, gab es erst mal Tee und Kuchen als Stärkung für den bevorstehenden Bushwalk, eine etwa 1 1/2 Stunden dauernde Wanderung über die Insel. Vom höchsten Punkt der Insel aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Le Grand National Park und mit einem sehr guten Fernglas hätten wir vielleicht sogar unser Zelt hinter der Lucky Bay entdeckt. Da Wandern hungrig macht, und sich die Veranstalter der Tour nicht lumpen lassen wollten, strömte uns bei der Rückkehr bereits ein verführerischer .Duft entgegen. Während unserer Abwesenheit wurde ein großes Salatbuffet aufgebaut und auf den Barbecues brutzelten Steaks und Würschtel.
Nach dem Essen ging es dann ganz nach Plan zur Glasbodenbootstour. Ich glaube, der unruhige Seegang war das Spektakulärste an der ganzen Sache und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass Schnorcheln oder Tauchen doch ereignisreicher ist. Dafür blieben uns etwa 15 Minuten und so erkundeten wir die Unterwasserwelt im eiskalten Wasser auf eigene Faust. Bis auf ein paar kleine Fische konnten wir aber nichts entdecken. Wir hätten dann auch noch fast um ein Haar unser Boot, das uns wieder nach Esperance bringen sollte, verpasst, aber das war im Vergleich zu den Geschehnissen an den Tagen davor nicht einmal eine Lappalie.
Als wir diesen Abend zum Camp zurückkamen, waren der Zeltplatz und auch die Gemeinschaftsküche zum Bersten gefüllt, sodass wir im Dunklen unser Grillgut in Richtung Strand geschleppt haben, um an einer verlassenen BBQ-Stelle zu grillen und zu essen. Einmal mehr haben sich Stirnlampe und Laterne bewährt! Wir haben an diesem Abend unseren Aufenthalt bei der Campingplatz-Verwaltung noch einmal für zwei weitere Nächte verlängert, nicht ahnend, dass uns der heißeste Tag unserer bisherigen Leben bevorsteht…
Tage 5 und 6 – Ein hitziges Ende
Bereits beim Zähneputzen am frühen Morgen war klar, dass die australischen Wetterfrösche für diesen als „sehr heiß“ prognostizierten Tag nicht zu viel versprochen hatten. Nach einem gesunden Frühstück (Nutella…mmmmmm) sind wir auch an diesem Tag Richtung Esperance aufgebrochen. Diesmal, um unseren Mietwagen zurückzubringen und natürlich um Jakob neu bereifen zu lassen. Ein letztes Mal Bauchweh und ein letztes Zücken der Kreditkarte. Nun gut, auf zu Reifenhändler 1: sehr freundlich, Problem sofort erkannt, Reifen nicht auf Lager, Bauchweh wird größer; Reifenhändler 2: nicht ganz so freundlich, ebenfalls kompetent genug um die Problemreifen zu identifizieren, Reifen nicht auf Lager, Magengeschwür klopft quasi schon an; Reifenhändler 3 (und damit unsere letzte Hoffnung): Reifen auf Lager, sogar in zwei verschiedenen Ausführungen…die Erleichterung war groß, sehr groß.
Vergessen werden wir diesen Tag aber wohl in erster Linie deswegen nicht so schnell, weil er, wie eingangs angedeutet, der heißeste war, den wir bisher erlebt hatten. Bereits um 9:30 Uhr hat es 42 Grad gehabt. Zweiundvierzig! In den folgenden Stunden sind wir dann die Küste entlanggefahren, haben uns den angeblich schönsten Küstenabschnitt von ganz Australien angeschaut und versucht, die Hitze durch halbstündliches Abkühlen im Meer irgendwie auszuhalten. Zu Mittag hat die Quecksilbersäule dann kaum fassbare 44,9 Grad Celsius erklommen. Es ist schwer zu beschreiben, wie man sich eine derartige Hitze vorstellen kann. Jedenfalls wird der menschliche Körper an seine Grenzen geführt und 45 Grad fühlen sich nicht einfach wie mitteleuropäische 35 Grad plus zehn weitere Grad an. Über 40 Grad eröffnet sich einem quasi eine neue Dimension der Hitze (klingt ein wenig komisch, ist aber so).

Den restlichen Tag verbrachten wir dann im temperaturbedingten Delirium. Mangels Alternativen sind wir am Nachmittag zum Campingplatz zurückgekehrt, haben es auch dort kaum ausgehalten und haben eine Folgeerscheinung der Hitze kennenlernen dürfen (die noch unaushaltbarer war als die Hitze selbst). „Invasion der Fliegen“ ist die Untertreibung des Jahres. Wir sind deswegen recht zeitig ins Zelt gekrochen und haben gehofft, dass die (durchschnittlich 32 Grad warme) Nacht irgendwie vorübergeht. Das war dann auch der Fall und nachdem wir, als wir um kurz nach 5:00 Uhr morgens das Zelt wieder verlassen haben, erneut von einer ganzen Kompanie Fliegen empfangen worden sind, haben wir beschlossen, so schnell wie möglich zu verschwinden.

Während der Rückreise nach Perth ist eigentlich nichts Berichtenswertes passiert, abgesehen von einer kleinen Fehlinterpretation der Straßenkarte, die uns in ein Städtchen namens Wagin geführt hat. Dort sind wir auf eine ganz besondere australische Eigenart gestoßen, nämlich dem Bestreben, das größte was-auch-immer der Welt zu besitzen. Die Stadtväter (und -mütter natürlich) von Wagin haben sich offenkundig für den größten Schafbock der Welt entschieden. Was soll man dazu sagen…ich weiß es wirklich nicht, “herzlichen Glückwunsch, Wagin“ vielleicht, möge der Touristenstrom niemals abreißen.

Fazit: Schön war’s! Sehr sogar. Wir freuen uns schon auf das nächste Campingabenteuer.